Erklärfilm Schilddrüsenerkrankungen

Hashimoto: Wenn die Schilddrüse entzündet ist

Schilddrüsenerkrankungen

Die Hashimoto Thyreoiditis, meist kurz Hashimoto genannt,  ist eine besondere Form der Schilddrüsenerkrankung. Dabei kommt es zu einer Entzündung des Schilddrüsengewebes und einer übermäßigen Immunreaktion im Körper. Durch die Autoimmunerkrankung kann sich im Laufe der Zeit eine Unterfunktion der Schilddrüse entwickeln. Bei vielen Menschen, die an Hashimoto erkrankt sind, zeigen sich zahlreiche Mängel an Mikronährstoffen. Hinzu kommt, dass immer mehr Menschen unter Nahrungsmittelintoleranzen und anderen Unverträglichkeiten leiden.

 

Vitalstoffe für Schilddrüsenerkrankte bzw. Hashimoto-Erkrankte

  • Selen
  • Vitamin D
  • Magnesium
  • Zink
  • Vitamin B1, B6, B12

 

Magnesium

Magnesium wird oft als „Wundermineralstoff“ bezeichnet, da es an mehr als 300 Enzymreaktionen im Körper beteiligt ist:
  • Es unterstützt das Immunsystem,
  • hält Nerven- und Muskelfunktionen aufrecht,
  • reguliert den Herzschlag,
  • stärkt die Knochen,
  • hält den Blutzuckerspiegel konstant und
  • spielt eine Rolle bei der Energieerzeugung.
Dabei gilt Magnesium als eine Art „Herzschrittmacher-Mineral“. Es reguliert die Leistungsfähigkeit des Herzens und wirkt schützend gegen übermäßige Stressbelastungen. Eine regelmäßige Einnahme von mindesten 300 – 600 mg organischem, gut verwertbarem Magnesiumcitrat, -orotrat oder -aspartat senkt den Blutdruck, entspannt die Muskulatur, reguliert den Blutzuckerspiegel und hat einen positiven Einfluss auf die Schilddrüse.

 

Zink

Zink ist als Katalysator an vielen verschiedenen Stoffwechselvorgängen im Körper beteiligt. Zink reguliert u. a. unsere Darmgesundheit, stärkt das Immunsystem, die Gewebeheilung und ist wichtig bei Schilddrüsenerkrankungen, wie dem Hashimoto-Syndrom. Denn es ist für die Umwandlung von T4 in T3 (den wichtigsten Schilddrüsen-Hormonen) und die Produktion von TSH (sogenannter Schilddrüsenhormon-Wächter oder Stimulanz-Hormon in der Hirnanhangdrüse im Gehirn) mitverantwortlich.

 

Vitamin B12, B1 und B6

Die B-Vitamine zählen unter anderem zu den „Nerven-Vitaminen“. Sie sind mitverantwortlich für die Nervenfunktion, die Energieproduktion und die Blutbildung. Niedrige Werte treten beim Hashimoto-Erkrankungen auf und können zu Müdigkeit, Depressionen, Verdauungsstörungen, Kribbeln in den Extremitäten, Nervenschäden, Krampfanfällen und Anämie (der sogenannten Blutarmut) führen.

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