Erklärfilm Chronische Schmerzen

Chronische Schmerzen: Mikronährstoffe helfen

Was verursacht chronische Schmerzen?

Chronische Schmerzen können durch einen Mikronährstoffmangel (d. h. einem Mangel an Vitaminen, Spurenelementen, Mineralien) verstärkt werden. Mangelzustände an Nährstoffen entstehen durch bestimmte Lebens- und Ernährungsgewohnheiten, aber auch durch Aufnahmestörungen des Darms.

 

Die wichtigsten Mikronährstoffe bei chronischen Schmerzen:

  • B-Vitamine (B1, B6, B12)
  • Vitamin D
  • Magnesium
  • Omega-3-Fettsäuren
  • Vitamin C

 

Kombinationen von B-Vitaminen bei Nervenschmerzen sind sinnvoll

B-Vitamine helfen bei Nerven-Schmerzen (vor allem bei Diabetikern) und auch bei sogenannten vertebralen (Rücken-)Schmerzen. Rückenschmerzen gehören zu den am häufigsten genannten Schmerzen in Deutschland – mit stark steigender Tendenz und langer Erkrankungsdauer. In der Therapie hat sich vor allem die gemeinsame Verabreichung der Vitamine B1, B6 und B12 bewährt. Vitamin-B-Komplexe unterstützen und verstärken die Wirkung von einigen Schmerzmitteln.

 

Vitamin D und Magnesium – ein starkes Duo für stabile Knochen

Schmerzen im Rücken können ebenso bei einer Osteoporose auftreten, selbst wenn sie sich zunächst schleichend und symptomlos entwickelt. Neuere Studien zeigen, dass besonders die Kombination von Vitamin D und Magnesium für die Knochenfestigkeit von Bedeutung ist. Dabei kommt es zu Wechselwirkungen zwischen den beiden Mikronährstoffen:
  • Vitamin D fördert die Resorption von Magnesium im Dünndarm
  • Magnesium ist für die Aktivierung von Vitamin D erforderlich

 

Vitamin D

Vitamin D stärkt das Immunsystem und wirkt unter anderen entzündungshemmend. Es kann Schmerzen, wie z. B. Arthritis, Fibromyalgie oder Polyneuropathie linden. Ebenso hat Vitamin D einen positiven Einfluss auf entzündliche Autoimmunerkrankungen wie multiple Sklerose oder rheumatoide Arthritis.

 

Magnesium

Bei Patienten, die viele Tablette einnehmen müssen, hat Magnesium nicht nur eine positive Wirkung bei Mangelzuständen durch Säureblocker. Es wirkt überdies allgemein entkrampfend auf die Muskulatur. Für Schmerzpatienten kann es sinnvoll sein, einem Mangel durch die Einnahme von tägl. mind. 300 mg – 400 mg leicht löslichem Magnesium vorzubeugen.

 

Omega-3-Fettsäuren

Bei allen entzündlichen Erkrankungen, wie z. B. Rheuma, ist es empfehlenswert, die Ernährung mit viel frischen Seefisch, frischen Obst und Gemüse anzureichern. Auf die in tierischen Produkten vorkommenden Arachidonsäuren sollte man verzichten, da diese die Entzündungen im Körper noch mehr befeuern. Omega-3-Fettsäuren verbessern die Beweglichkeit der von Rheuma befallenden Gelenke und lindern die Schmerzen, die durch die Entzündungen entstehen.

 

Vitamin-C- Mangel

Bestimmte Schmerzmittel, wie ASS, begünstigen einen Vitamin-C-Mangel, da es zu einer Resorptionsstörung (Aufnahmestörung) im Magen-Darmtrakt kommen kann.

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